Iepazīsimies? Es esmu Andreas un… Ups, das war Lettisch. Also noch mal auf Deutsch. Ich bin Andreas und ich studiere jetzt seit rund drei Jahren Baltistik und Fennistik in Greifswald. Du weißt nicht, was das ist? Keine Sorge, ich muss das öfters erklären. Ich studiere Lettisch und Finnisch, aber wir lernen in unserem Studium hier mehr als nur die Sprachen. Es gehören auch Seminare zu Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte und Landeskunde des jeweiligen Landes dazu. Die Sprachen sind für mich aber das Wichtigste. Die kann man eben anwenden und mit den Leuten sprechen. Es ist viel interessanter, ein Land kennen zu lernen, wenn man die Sprache seiner Bewohner spricht. Und Land und Leute kennen zu lernen ist eigentlich das, weshalb ich die Fächer studiere. Ich hab auch ein Jahr in Riga studiert und bin viel durch Lettland gereist. Es ist einfach so wahnsinnig spannend und es ist was Besonderes, denn es gibt wenige, die diese Erlebnisse und Erfahrungen gemacht haben. Und sie wissen gar nicht, was ihnen entgangen ist.


Greifswald gefällt mir richtig gut! Es ist eine kleine Stadt – und das hat seine Vorteile – aber vor allem ist es eine Studentenstadt. Mit dem Fahrrad und zu Fuß kommt man schnell überall hin. Vor allem aber bekommt man schnell einen engen Freundeskreis. Irgendwie kennt hier jeder jeden, aber das kann wirklich schön sein und es kommt immer wieder zu lustigen Begegnungen. Es gibt auch sehr viele studentische Vereine und Aktivitäten, z.B. Chöre, Theater, Kulturfestivals. Man kann durch Clubs und Bars ziehen oder zu Hause Party machen, man kann aber auch durch die kleine aber feine Innenstadt schlendern oder einen Waldspaziergang machen; hinaus aus Greifswald kommt man nämlich auch schnell zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Und mit dem Zug auch nach Berlin oder Hamburg, wenn man möchte.   In meinen kleinen Studiengängen herrschen sehr gute Lernbedingungen. In der Baltistik sitzen selten mehr als eine Handvoll Studenten in einem Raum. Da kann der Dozent natürlich seinen Unterricht nach den Interessen der Studenten gestalten und hat viel Zeit, auf die Fragen des Einzelnen genauer einzugehen, was in Vorlesungen mit über hundert Leuten einfach nicht möglich ist. Dadurch, dass wir so wenige sind, lernen wir auch unsere Dozenten viel näher kennen. Dann kann man sich ein wenig über seine Auslandserfahrungen austauschen oder einfach ein paar Witzchen machen. In der Fennistik duzen wir uns alle gegenseitig - sogar unseren Professor! Ich finde das sehr angenehm, es ist nicht so steif und förmlich. Mangel an Respekt gegenüber den Dozenten entsteht dadurch überhaupt nicht. Im Gegenteil! Ich gehe sehr gern in den Unterricht und lerne auch gerne, weil es mich interessiert und weil die entspannte Atmosphäre, anders als Stress, meine Gedanken nicht ablenkt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man einfacher an Hiwi-Jobs bei seinem Prof kommen kann, weil der Prof ja eine viel kleinere Auswahl an Studenten hat.


Du brauchst keine Vorkenntnisse. Ich war vor meinem Studium nie im Baltikum und konnte weder Lettisch, noch Litausch. Ich hatte nur ein paar Dokus gesehen und das Land hat mir gefallen…


Vielleicht sehen wir uns ja in Greifswald.


Nähdään. Atā!

Andreas

 

BALTISTIK

Vilnius und Riga; Lettland und Litauen - Die kleinen baltischen Länder sind im modernen Europa angekommen. Deutsche Unternehmen suchen die Zusammenarbeit mit Partnern in diesen Ländern. Dafür brauchen sie junge Menschen mit sehr guten sprach- und landeskundlichen Kenntnissen.


Die Universität Greifswald öffnet dir mit dem Baltistikstudium (Bachelor of Arts) die Türen ins Baltikum. Du kannst nicht nur eine neue Sprache lernen, sondern beschäftigst dich auch mit der Lebenswelt der Menschen und der Kultur dieser Länder. Aber auch die Praxis kommt nicht zu kurz - ob Vilnius, Klaipeda oder Riga, unsere Partneruniversitäten stehen dir offen. Mit deinem frisch erworbenen Wissen fällt es dir leicht, im Baltikum viele neue Freunde zu finden.


Dein Baltistikstudium kannst du mit einer Vielzahl anderer Fächer kombinieren, mit anderen Sprachen, mit Geschichte oder Politikwissenschaft, bis hin zur Wirtschaft. In Greifswald erwartet dich eine freundschaftliche und familiäre Studiensituation. Nur fünf bis zehn Studenten in einem Seminar, das ist optimal. Professoren und Dozenten unterstützen dich gern, wenn du nach dem Bachelorabschluss in den Masterstudiengang "Baltische Regionalstudien / Baltijos regiono studijos“ einsteigen möchtest.

ERNST-MORITZ-ARNDT-UNIVERSITÄT GREIFSWALD

Wissen lockt. Seit 1456 – Die Universität Greifswald ist eine der ältesten akademischen Bildungsstätten im Ostseeraum, traditionsbewusst und modern. In der Forschung wird auf Exzellenz gesetzt. Studieren in Greifswald ist familiär. Professoren und Dozenten haben (fast) immer ein offenes Ohr für ihre Studenten. Die fünf Fakultäten haben ihre Lehrangebote an den gesellschaftlichen Erfordernissen ausgerichtet. Die Schwerpunkte sind Lebenswissenschaften, Physik und Geowissenschaften, Kulturelle Interaktion im Ostseeraum sowie Staat und Wirtschaft.

REGION

Greifswald ist eine alte Universitäts- und Hansestadt. In langen hellen Sommernächten könnt Ihr  auf dem historischen Marktplatz und im Museumshafen italienisches Flair genießen. Im Winter türmen sich Eisschollen auf dem Meer.


Das Fahrrad ist das beliebteste Fortbewegungsmittel in der Stadt.  In Greifswald lebte der bekannteste Maler der Romantik, Caspar David Friedrich.


In dem kleinen Fischerdörfchen Wieck vor der Stadt liegt die Ostsee. Dort kannst Du lernen und feiern, am Strand mit weißem Sand zwischen den Zehen.

EUREGIO / POLEN

Mit dem EU-Beitritt Polens ist auch am Strand auf der Insel Usedom der letzte Grenzzaun zum Nachbarn gefallen. Greifswalder Forscher helfen Sprachbarrieren zu überwinden. Kulturelle Unterschiede bereichern das Leben. So ist der polenmARkT in Greifswald inzwischen das größte polnische Kulturfestival außerhalb Polens. Es wird organisiert von Polen und Deutschen.


Eine unserer polnischen Partneruniversitäten ist die Universität Stettin. Die Rektoren beider Hochschulen, die Bürgermeister beider Städte und die Chefredakteure  der grenznahen Regionalzeitungen vergeben regelmäßig einen Preis für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

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Ruhrgebiet

Berlin

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Hochschule
Zittau/GörlitzHochschule_Zittau_Gorlitz.html

Hochschultage

2. bis zum 4. Mai 2013

www.orientierung.wissen-lockt.de


Kinder- und Jugend Uni 2013

15. März 2013

Mehr Infos unter

www.kinder-jugend-uni.wissen-lockt.de


Mal vorbeischauen?
Studienberatung kontaktieren und fragen,

wie es geht. zsb@uni-greifswald.de

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Europa Universität
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Universität

Greifswald

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